Jeder war schon einmal in der Situation, dass der Computer im Streik war. Retter sind dann die PC-Experten, die zum Glück ein jeder im Freundes- oder Familienkreis hat. Seit geraumer Zeit kann man sich – noch glücklicher – die umständliche Fahrerei zum „Problem-PC“ auch sparen, denn Fernwartungsprogramme heben Entfernungsbeschränkungen völlig auf.
Fehlerbehebung von überall, jederzeit
Fernwartungsprogramme funktionieren im Prinzip genauso, als säße man selbst vor dem PC. Dank Desktop Sharing wird per Internet wird eine Verbindung zwischen streikenden PC und dem Retter in der Not hergestellt. Anschließend startet man das Programm und kann nun den fremden PC genauso bedienen, wie den eigenen.
Die Zeitersparnis, über die sich schon im privaten Bereich beide Seiten freuen, wird im Unternehmen auch zur Geldersparnis. Und dies gleich in doppelter Hinsicht. Denn zum einen fallen Kosten für Anfahrt eines Technikers weg und zum anderen kann man selbst bzw. der eigene Mitarbeiter auch viel schneller wieder an die Arbeit gehen.
Fernwartung und Sicherheit
Man muss dem Supportmitarbeiter natürlich Vertrauen entgegenbringen, schließlich hat der unter Umständen weitreichenden Zugriff auf den eigenen PC. Daher ist es wichtig bei der Auswahl der entsprechenden Software nicht nur auf eine gute Verschlüsselung zu achten, sondern auch darauf, dass man jederzeit die Kontrolle behält. Man sollte gefragt werden, ob und wieweit man die Fernzugriffsrechte erteilen möchte. Und man sollte jederzeit mit möglichst wenigen Schritten diese auch wieder entziehen können, falls – jeder Wahrscheinlichkeit und allen Erfahrungswerten zum Trotz – doch einmal etwas schiefläuft. So ist man dann in jedem Fall auf der sicheren Seite und kann die Vorzüge der Fernwartung voll genießen.