Collaboration.
Die Besonderheiten der Collaboration
Der Begriff der Collaboration ist nicht nur ein neuer Modebegriff. Stattdessen gilt die Collaboration als ein zentraler Bestandteil der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Ebenfalls wichtig ist natürlich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Darunter ist zu verstehen, dass die Mitarbeiter von kooperierenden Organisationen bei der Zusammenarbeit unterstützt werden. Dabei sind besonders die arbeitsteiligen Leistungsprozesse zu beachten, wobei die Möglichkeiten sehr vielschichtig sind. So ist die Zusammenarbeit etwa in verschiedenen Bereichen innerhalb eines Unternehmens möglich in einem realen Meeting oder auch einem Online Meeting. Man spricht hier von einer Intra-Company Collaboration. Sollten hingegen die Bereiche verschiedener Unternehmen zusammenarbeiten, handelt es sich um Inter–Company Collaborationen. Eine Zusammenarbeit ist aber auch entlang der Wertschöpfungskette oder auf einer Stufe mit der Wertschöpfungskette möglich. Zudem kann entweder national oder international zusammengearbeitet werden. Konkrete Beispiele sind etwa ein IT Support mit outgesourctem Help Desk oder E‑Learning zur Fortbildung der Mitarbeiter in Form von Online Training.
Jede Konstellation der Collaboration besitzt eigene Anforderungen
Die verschiedenen Konstellationen bringen jeweils eigene Anforderungen mit sich, die zunächst durch eine Analysephase identifiziert sowie systematisiert werden. Hierbei sind vor allem fünf bestimmende Faktoren ganz besonders entscheidend, um eine erfolgreiche Gestaltung zu gewährleisten. So stellt die Organisation der Kollaboration, die jeweils zugrunde liegt, den Rahmen der Handlungen. Dieser Rahmen bestimmt später, in welchem Umfang die einzelnen Mitarbeiter agieren. Zudem werden gleich die Prozesse festgelegt, die zu verrichten sind. Ebenso wird bereits hier entschieden, welche Informationstechnologie (z.B. WinVNC) eingesetzt, und auf welche Kommunikationstechnologie (z.B. Desktop Sharing bzw. Screen Sharing mit oder ohne Telefonkonferenz) zurückgegriffen wird. Die eingesetzten Technologien dienen natürlich dazu, die Mitarbeiter während den einzelnen Prozessen zu unterstützen. Allerdings verbindet erst das über die Abläufe und Zusammenhänge notwendige Wissen die einzelnen Faktoren. Erst so wird die Zielerreichung ermöglicht, die mit den Aufgaben konform ist.
Die Basis bei der Gestaltung der Collaboration
Die Basis der jeweiligen Collaborationsgestaltung bildet stets die Analyse der einzelnen Prozesse. Dabei sollte die Analyse aus der Sicht der einzelnen Geschäfts- und Benutzerprozesse erfolgen. Die Konzeption erfolgt auf der Basis dieses Wissens. Zudem wird die Konzeption durch weitere technische oder auch nichttechnische branchenspezifische Anforderungen ergänzt. So ist der Vertrieb im Buchhandel und in der Schwerindustrie kaum vergleichbar. Schließlich müssen oftmals rechtliche Anforderungen oder Normen einbezogen werden. Auf dieser Grundlage werden Konzepte entwickelt, die eine optimale technische Unterstützung für die Gestaltung der Prozesse bieten. Dabei werden gleich die technischen Komponenten evaluiert. Ebenso werden die speziell angepassten Lösungen realisiert. Der Fokus liegt vor allem darauf, die Leistungserstellungen zu ermöglichen und zu verbessern. Wichtig sind hierbei natürlich die Potenziale der modernen Kommunikations- und Informationstechnologie. Bei der Technik, die zur Unterstützung eingesetzt wird, kann etwa auf Open Source) zurückgegriffen werden. So gibt es eine Reihe von Fernwartung Freeware für Anwendungen im RemoteDesktop Bereich. Auch die proprietäre Fremdsoftware kann sich hierzu eignen. Dadurch kann das technische Wissen zudem ständig erweitert werden.