Präsentation.

Präsentationen — kurz erklärt

Bei einer Präsen­ta­tion geht es darum, dass ein Vortra­gender einem oder mehreren Zuhö­rern etwas zeigt und erklärt. Dazu werden verschie­dene Hilfs­mittel wie Fotos, Anschau­ungs­ob­jekte, Doku­mente usw. verwendet. Im Rahmen einer Webprä­sen­ta­tion bieten sich hier mit dem Einbe­ziehen von Flash-Anima­tionen weitere Gestal­tungs­mög­lich­keiten. Ein guter Vortrag ist span­nend aufge­baut, damit die Zuhörer konzen­triert bleiben und genau mitver­folgen, was der Vortra­gende zu erzählen hat.
Im Grunde funk­tio­nieren gute Präsen­ta­tionen wie eine Geschichte: Zu Beginn gibt es eine Einlei­tung, in der erklärt wird, worum es geht. Der Haupt­teil beginnt gemä­ßigt, doch im weiteren Verlauf steigt die Span­nung immer mehr an bis schließ­lich der Höhe­punkt erreicht wird. Der Schluss­teil sorgt dann für die notwen­dige Entspan­nung. Wenn die Zuhörer beim Hinaus­gehen immer noch ange­regt über das soeben Gezeigte disku­tieren, weiß der Vortra­gende, dass er alles richtig gemacht hat.

Die Vorteile von Präsentationen

Bei einer Präsen­ta­tion steht der persön­liche Kontakt zwischen dem Publikum und dem Vortra­genden im Mittel­punkt. Durch den unmit­tel­baren Kontakt zu den Zuhö­rern wird eine persön­liche Bezie­hung aufge­baut, wobei dies auch für ein Live Meeting bzw. Online Meeting gilt. Der Vortra­gende hat die Möglich­keit auf sein Publikum einzu­gehen, die Zuhörer auf der anderen Seite können die Präsen­ta­tion durch Fragen und Rück­mel­dungen mitge­stalten. Durch diese Kommu­ni­ka­tion werden Präsen­ta­tionen zu einem Erlebnis, das stets mit dem präsen­tierten Produkt in Verbin­dung gebracht wird. Auch ein unschein­bares Produkt kann durch intel­li­gent aufge­baute Präsen­ta­tionen in den Mittel­punkt des Inter­esses gerückt werden.

Eine von vielen Präsentationen

Ein Unter­nehmen möchte den Absatz an UMTS-Sticks steigern und startet mit einer Vortrags­kam­pagne für die Mitar­beiter von Elek­tro­fach­ge­schäften. Im Meeting beginnt die Präsen­ta­tion mit einer kurzen Einfüh­rung zum Thema, in der das Ziel­pro­duktnoch gar nicht erwähnt wird. Im weiteren Verlauf erklärt der Vortra­gende, welche Eigen­schaften ein modernes UMTS-Gerät zu erfüllen hat. Schließ­lich präsen­tiert er mit Hilfe eins Beamers das neue Produkt, wobei profes­sio­nell aufge­nom­mene Fotos des Produktes verwendet werden. Es werden auch Abbil­dungen vom Inneren des Produktes gezeigt und erklärt.
Damit sich das Publikum auch vorstellen kann, was das kleine Wunder­ding alles leisten kann, wird das Gerät an ein Note­book ange­schlossen. Auf der Lein­wand kann das fach­kun­dige Publikum nun genau mitver­folgen, wie das Gerät instal­liert wird und was es im Stande ist zu leisten. Nach dem Vortrag hat jeder Besu­cher die Möglich­keit das Gerät selbst zu testen.
Insbe­son­dere im IT Bereich aber auch in vielen anderen Unter­neh­mens­zweigen wird zudem im Rahmen eines Web Meeting immer häufiger auf die Möglich­keit einer Online Präsen­ta­tion zurück­ge­griffen. Eine weitere Anwen­dung findet sich im Feld des eLear­ning.

So funktionieren Präsentationen

Bevor man sich an die Erstel­lung eines Vortrages macht, muss man sich die Ziele über­legen. Danach über­legt man sich, welche Mittel man zur Verfü­gung hat um diese Ziele zu errei­chen. In einem Zeit­plan legt man fest, wie viel Zeit man sich für Einlei­tung, Haupt­teil und Schluss nehmen möchte. Vor dem eigent­li­chen Auftritt sollte man die Präsen­ta­tion für sich oder vor einem Test­pu­blikum auspro­bieren.
Die zentrale tech­ni­sche Voraus­set­zung für eine erfolg­reiche Inter­net­prä­sen­ta­tion ist die Verfüg­bar­keit eines geeig­neten Colla­bo­ra­tion Tools, welches neben allge­meinem Screen Sharing auch gezieltes Appli­ca­tion Sharing erlauben sollte. Unter Umständen sind auch Optionen für Fern­zu­griff bzw. Fern­steue­rung wünschens­wert. Denn mit einer Möglich­keit zur Frei­gabe der Remote Control bzw. durch Nutzung eines Remote Desktop Port stei­gert sich die Inter­ak­ti­vität enorm.