Vertriebssoftware.

Was ist eine Vertriebssoftware?

Eine Vertriebs­soft­ware ist ein Compu­ter­pro­gramm, das darauf ausge­richtet ist, den Vertrieb, der für den Verkauf und Absatz der jewei­ligen Produkte und Dienst­leis­tungen zuständig ist, zu unter­stützen. Zur opti­malen Nutzung ist eine regel­mä­ßige Schu­lung der Mitar­beiter notwendig. Diese findet in immer mehr Unter­nehmen in Form von eLear­ning bzw. Online Trai­ning statt. Möglich­keiten sind dabei zum einen Webi­nare, aber auch die Teil­nahme an einschlä­gigen Webkon­fe­renzen.
Am Jahres­be­ginn wird die Vertriebs-Soft­ware mit den Vorgaben für das neue Jahr gefüt­tert. Jeden Tag werden nun die aktu­ellen Verkaufs­zahlen in das System einge­geben. Die Vertriebs­soft­ware kann per Knopf­druck Auskunft darüber geben, in wie weit die Ziele erreicht wurden und wo noch Aufhol­be­darf besteht. Dabei unter­scheidet das Programm zwischen den verschie­denen Arti­keln und Leis­tungen, kalku­liert Feier­tage und Betriebs­ur­laube ein und unter­scheidet auch zwischen umsatz­starken und umsatz­schwa­chen Monaten.

Vertriebs-Software am Beispiel Telekommunikation

Ein GSM-Provider speist die notwen­digen Vorgaben für das kommende Geschäfts­jahr in die Soft­ware ein. Als Grund­lage dafür werden die Zahlen der vergan­genen Jahre verwendet. Die Geschäfts­füh­rung weiß natür­lich, dass in dieser Branche in der Weih­nachts­zeit beson­ders viele und in den Sommer­mo­naten beson­ders wenige Verträge abge­schlossen werden. Auch das Verhältnis zwischen neuen Verträgen, Prepaid­pro­dukten und Vertrags­ver­län­ge­rungen ist dem Manage­ment bekannt und wird in das Programm einge­geben. Nun gibt es noch einen Jahres­plan mit den Aktionen, die auch für eine Zunahme des Geschäfts sorgen werden und in die Berech­nung der Jahres­pla­nung einfließen müssen.
Im nächsten Schritt werden die Vorgaben für die Handels­partner und den Online Shop in die Vertriebs­soft­ware einge­speist.
Während des laufenden Geschäfts­jahres werden nun die tatsäch­lich erreichten Zahlen der verschie­denen Sparten in das System einge­geben. Das Manage­ment kann nun über die Vertriebs­soft­ware Auswer­tungen vornehmen und analy­sieren, welche Kanäle ihr Soll erfüllt haben und welche nicht.

Richtige Entscheidungen dank Vertriebs-Software

In weiterer Folge kann aufgrund dieser Auswer­tungen fest­ge­stellt werden, welche Stand­orte, Kanäle und Aktionen beson­ders effi­zient arbeiten und bei welchen Ände­rungen und Nach­bes­se­rungen erfolgen müssen.
Die viel­fäl­tigen Analysen der Soft­ware sind also die Grund­lage für die rich­tigen Entschei­dungen und geben dem Manage­ment die notwen­digen Infor­ma­tionen, um auch in Zukunft erfolg­reich agieren zu können. Neben dem raschen Zugang zu den Infor­ma­tionen ist hierzu auch ein opti­maler Infor­ma­ti­ons­aus­tausch notwendig. Zur Kosten- und Zeit­er­sparnis wird hier gerne auf ein Netmee­ting zurück­ge­griffen, das durch eine Verbin­dung von Online Präsen­ta­tion bezie­hungs­weise Online Demo und Tele­fon­kon­fe­renz optimal ist.

Vertriebs-Software für alle Entscheidungsträger

Moderne Vertriebs­sys­teme können an jedem vernetzten PC in einem Unter­nehmen instal­liert und betrieben werden. Natür­lich soll nicht jeder Mitar­beiter an die sensi­blen Daten heran­kommen, doch für Führungs­kräfte sollten diese Daten jeder­zeit aktuell einsehbar sein, um für Trans­pa­renz und ziel­ori­en­tiertes Arbeiten im Unter­nehmen zu sorgen. Der Zugang zur Soft­ware ist nur möglich, wenn das Programm auf dem jewei­ligen Computer instal­liert wurde und die notwen­digen Zugangs­daten vom System­ad­mi­nis­trator frei­ge­geben wurden. So können die wert­vollen Daten vor Miss­brauch geschützt werden und nicht in falsche Hände gelangen. Um die Sicher­heit und die einwand­freie Funk­tion der Soft­ware sicher­zu­stellen, ist eine regel­mä­ßige Wartung bzw. Fern­war­tung nötig. Mithilfe einer spezi­ellen Helpdesk Soft­ware kann dabei der Tech­niker per Remote Zugriff agieren. Dabei ist ein solcher Remote Support beson­ders kosten­ef­fektiv, zumal auch Fern­war­tung Free­ware verfügbar ist. Ein Beispiel ist Tight VNC.